Percussion Arts
Schule für afrikanische, kubanische und indische Rhythmik und Perkussion

Modern Masters on Congas (Videos Youtube)

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José Lois Quintana - "Changuito"

Geboren in Casablanca (Havanna) ist José Luis Quintana ein weltbekannter kubanischer Perkussionist. Er wurde mit acht Jahren professionneller Musiker bei der "Havana Jazz Band" unter Leitung von Tomas Gonzalez. Er spielte mit seinem Vater, der ebenfalls Musiker war, dann mit der jungen Band "laPandilla de los Cabezas de Perros", und im Alter von elf Jahren trat er der Band "Cuba Mambo" unter Leitung von Rolando Garcia bei. 1970 schloss er sich der Gruppe "Los Van Van" an und war stark an der Entwicklung des Songo beteiligt, einem neuen und anderstartigen Stil in der kubani- schen Musik - Changuito lehrte viele berühmte Perkussioni- sten wie Giovanni Hidalgo und Karl Perazzo (Santana).

Giovanni Hidalgo

Definitiv gehört Giovanni Hidalgo zu den grössten Congueros unserer Zeit. Geboren in Puerto Rico, begann er im Alter von fünf mit dem Congaspiel - getragen von einer Musikerfamilie und als Sohn des grossen Jose „Maneñgue“ Hidalgo. Er übte auch auf anderen Perkussionsinstrumenten und entwickelte die Blitzpräzisionstechnik, für die er heute bekannt ist. Er ist ein Künstler, den man gerne als ein „ durch die Hand Gottes gesegneter Musiker" bezeichnet. Conguero Giovanni Hidalgo spielt in der Welt der modernen Perkussionisten eine Haupt- rolle - legendäre Perkussionisten, wie Tito Puente, Armando Peraza, Patato, gehören zu seinen leidenschaftlichsten Fans.

Miguel "Anga" Diaz

Der kubanischer Meisterperkussionist Miguel „Anga“ Diaz war ein Musiker und gefeierter Meister mit sehr grossen Wissen und einer unglaublichen Beherrschung der Congas. Bekannt für seine bemerkenswerten Solis, perfektionierte er die "Fünf- Trommel-Technik" mit einer solchen Vielseitigkeit, dass er bei traditionellen afrokubanischen Genres bis hin zum Progressive Jazz mit höchster Virtuosität mitzuwirken vermochte. Er bereiste die Welt mit Ruben Gonzales, Irakere, Gonzalo Rubalcaba, Steve Coleman, Roy Hargrove, Tito Puente, David Sanchez, etc.. Leider verstarb er mit jungen fünfundvierzig Jahren an einem Herzver- sagen - ein grosser Verlust für die Salsa- und Jazz-Society Kubas.

Poncho Sanchez

Poncho Sanchez (30. Okt. 1951, Laredo/TX) wuchs in Norwalk (Kalifornien) auf und lernte zunächst Gitarre und kam später zum Gesang - weiter lernte autodidaktisch Flöte, Percussion und Timbales. Die Congas waren aber bereits in seiner Jugend sein Lieblingsinstrument. Im Jahr 1975, im Alter von 23 Jahren, wurde er von dem Vibraphonisten Cal Tjader eingeladen, bei dessen Band mitzuspielen, wo er bis 1982 als Conguero tätig war. Sanchez ist ein US-amerikanischer Latin-Jazz-Musiker, Salsa-Sänger, Orchesterleiter und Congaspieler. Sein Ensemble gewann bei den Grammy Awards 2000 den Preis "Best Latin Jazz Album" für "Latin Soul" (Concord Picante) - 19 Alben hat er insgesamt heraus gegeben.

David "La Mole" Ortiz

Was haben lateinamerikanische Percussionisten wie Giovanni Hidalgo, Richie Flores, Anthony Carillo und Willy Lopez und viele Musiker auch aus dem Westen gemeinsam? ... sie alle haben auch von David Ortiz, besser bekannt als "La Mole", gelernt. Sein Ruf ist auch unter den Rumberos in Puerto Rico sehr gut etabliert und doch ist er relativ unbekannt unter den Fans und Percussionist ausserhalb von Puerto Rico. Als Lehrer der Percussion und Drum-Pattern-Geschichte hat er die Stile von Tata Guines, Mongo Santamaria und Patao gemeistert. So ist er bekannt für sein geduldiges unterrichten und vermitteln. Dies ist eine seltene Kunst unter den Meister-Perkussionisten.

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