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José Lois Quintana - "Changuito"
Geboren in Casablanca (Havanna) ist José Luis Quintana ein weltbekannter kubanischer
Perkussionist. Er wurde mit acht Jahren professionneller Musiker bei der "Havana
Jazz Band" unter Leitung von Tomas Gonzalez. Er spielte mit seinem Vater, der ebenfalls
Musiker war, dann mit der jungen Band "laPandilla de los Cabezas de Perros", und
im Alter von elf Jahren trat er der Band "Cuba Mambo" unter Leitung von Rolando
Garcia bei. 1970 schloss er sich der Gruppe "Los Van Van" an und war stark an der
Entwicklung des Songo beteiligt, einem neuen und anderstartigen Stil in der kubani-
schen Musik - Changuito lehrte viele berühmte Perkussioni- sten wie Giovanni Hidalgo
und Karl Perazzo (Santana).
Giovanni Hidalgo
Definitiv gehört Giovanni Hidalgo zu den grössten Congueros unserer Zeit. Geboren
in Puerto Rico, begann er im Alter von fünf mit dem Congaspiel - getragen von einer
Musikerfamilie und als Sohn des grossen Jose „Maneñgue“ Hidalgo. Er übte auch auf
anderen Perkussionsinstrumenten und entwickelte die Blitzpräzisionstechnik, für
die er heute bekannt ist. Er ist ein Künstler, den man gerne als ein „ durch die
Hand Gottes gesegneter Musiker" bezeichnet. Conguero Giovanni Hidalgo spielt in
der Welt der modernen Perkussionisten eine Haupt- rolle - legendäre Perkussionisten,
wie Tito Puente, Armando Peraza, Patato, gehören zu seinen leidenschaftlichsten
Fans.
Miguel "Anga" Diaz
Der kubanischer Meisterperkussionist Miguel „Anga“ Diaz war ein Musiker und gefeierter
Meister mit sehr grossen Wissen und einer unglaublichen Beherrschung der Congas.
Bekannt für seine bemerkenswerten Solis, perfektionierte er die "Fünf- Trommel-Technik"
mit einer solchen Vielseitigkeit, dass er bei traditionellen afrokubanischen Genres
bis hin zum Progressive Jazz mit höchster Virtuosität mitzuwirken vermochte. Er
bereiste die Welt mit Ruben Gonzales, Irakere, Gonzalo Rubalcaba, Steve Coleman,
Roy Hargrove, Tito Puente, David Sanchez, etc.. Leider verstarb er mit jungen fünfundvierzig
Jahren an einem Herzver- sagen - ein grosser Verlust für die Salsa- und Jazz-Society
Kubas.
Poncho Sanchez
Poncho Sanchez (30. Okt. 1951, Laredo/TX) wuchs in Norwalk (Kalifornien) auf und
lernte zunächst Gitarre und kam später zum Gesang - weiter lernte autodidaktisch
Flöte, Percussion und Timbales. Die Congas waren aber bereits in seiner Jugend sein
Lieblingsinstrument. Im Jahr 1975, im Alter von 23 Jahren, wurde er von dem Vibraphonisten
Cal Tjader eingeladen, bei dessen Band mitzuspielen, wo er bis 1982 als Conguero
tätig war. Sanchez ist ein US-amerikanischer Latin-Jazz-Musiker, Salsa-Sänger, Orchesterleiter
und Congaspieler. Sein Ensemble gewann bei den Grammy Awards 2000 den Preis "Best
Latin Jazz Album" für "Latin Soul" (Concord Picante) - 19 Alben hat er insgesamt
heraus gegeben.
David "La
Mole" Ortiz
Was haben lateinamerikanische Percussionisten wie Giovanni Hidalgo, Richie Flores,
Anthony Carillo und Willy Lopez und viele Musiker auch aus dem Westen gemeinsam?
... sie alle haben auch von David Ortiz, besser bekannt als "La Mole", gelernt.
Sein Ruf ist auch unter den Rumberos in Puerto Rico sehr gut etabliert und doch
ist er relativ unbekannt unter den Fans und Percussionist ausserhalb von Puerto
Rico. Als Lehrer der Percussion und Drum-Pattern-Geschichte hat er die Stile von
Tata Guines, Mongo Santamaria und Patao gemeistert. So ist er bekannt für sein geduldiges
unterrichten und vermitteln. Dies ist eine seltene Kunst unter den Meister-Perkussionisten.